Burschenschaft Tuiskonia Karlsruhe

Amico pectus, hosti frontem - seit 1877

Termine

Wir treffen uns jeden letzten Freitag im Monat gegen 19 Uhr zum gemütlichen Stammtisch in unserem Bierkeller.

Kontakt

  • Anschrift

    B! Tuiskonia
    Kornblumenstraße 9
    76131 Karlsruhe

  • Telefon

    0721 / 69 72 67

  • E-Post

    info(klammeraffe)tuiskonia.com

Hochschulen

Karlsruhe hat nicht nur eine Hochschule. Die mit Abstand bekannteste ist das KIT, die frühere Universität (TH). Aber auch neben dem KIT gibt es eine ganze Reihe verschiedener Hochschule. Neben der Hochschule für Wirtschaft und Technik (ehemalige FH) gibt es auch eine pädagogische Hochschule und eine Musikhochschule, eine Kunstakademie, die Duale Hochschule Baden-Württemberg und zwei private Hochschulen, die Merkur FH und den Europa Campus.

KIT

Die Geschichte des Universitätsbereichs im KIT reicht als einheitliche technische Lehranstalt bis zum Jahr 1825 zurück.

Die 1825 gegründete Polytechnische Schule beherbergte, als Anstalt des Großherzogtums Baden, Allgemeine Klassen (auch Vorschule genannt), Mathematische Klassen, Handels- und Gewerbeklassen. 1885 wurde sie in „Technische Hochschule“ (TH) umbenannt, zu diesem Zeitpunkt setzte sich aus der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Schule, der Chemischen Schule, der Ingenieurschule, Bauschule, Forstschule und Maschinenbauschule zusammen. 1902 erbat und erhielt die TH vom badischen Großherzog Friedlich I. das Recht sich, als Dank für erhaltene Förderungen, „Technische Hochschule Fridericiana“ zu nennen. Durch Luftangriffe im 2. Weltkrieg erlitt die TH schwere Schäden, woraufhin sie mit Kriegsende zunächst geschlossen wurde. Im Februar 1946 wurde die TH wiedereröffnet. Zum 1. Oktober 2009 wurde die TH mit dem Forschungszentrum Karlsruhe zum „Karlsruher Institut für Technologie“ (KIT) zusammengeschlossen.

Am KIT gibt es rund 60 Studiengänge, wobei je nach Fach die Abschlüsse Staatsexamen, Master und Bachelor, Diplom und Promotion, möglich sind. Im Sommersemester 2015 waren 22.849 Studenten eingeschrieben, davon 4.468 ausländische Studenten. Insgesamt verfügt das KIT über die 11 folgenden Fakultäten:

  • Mathematik
  • Physik
  • Chemie und Biowissenschaft
  • Geistes- und Sozialwissenschaften
  • Architektur
  • Bauingenieur-, Geo- und Umweltwissenschaften
  • Maschinenbau
  • Chemieingenieurwesen und Verfahrenstechnik
  • Elektrotechnik und Informationstechnik
  • Informatik
  • Wirtschaftswissenschaften

Das KIT erstreckt sich über weite Teile der Innenstadt. Das Zentrum des Campus ist, vom Tuiskonenhaus aus, in ca. 3 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen.

Hochschule Karlsruhe

Die Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft ist aus der im Jahre 1878 gegründeten "Großherzoglichen Badischen Baugewerkeschule" hervorgegangen. Im Jahre 1919 wurde diese Ausbildungsstätte in "Badische Höhere Technische Lehranstalt (Staatstechnikum)" umbenannt. Der Name "Staatstechnikum" wurde über Baden hinaus zu einem prägenden Begriff. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden viele vergleichbare staatliche und private Technikerschulen gegründet. Missverständnisse und Verwechslungen, insbesondere bei der Einordnung der Absolventen im Ausland, führten daher 1963 zur Umbenennung in "Staatliche Ingenieurschule Karlsruhe".

Die Problematik der Anerkennung und Gleichwertigkeit der Ingenieurausbildung in der Europäischen Gemeinschaft war Anfang der 70er-Jahre eine wesentliche Triebfeder für die Gründung der Fachhochschulen. Am 1. Oktober 1971 wurde aus der Staatlichen Ingenieurschule Karlsruhe die "Fachhochschule Karlsruhe", mit ungefähr 1500 Studenten.

Zur Verdeutlichung ihrer Zugehörigkeit zum tertiären Bildungsbereich (Hochschulbereich) führte die Hochschule ab Januar 1995 den Namen "Fachhochschule Karlsruhe - Hochschule für Technik"; seit Juli 2005 "Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft".

Heute sind an ihr über 8.000 Studenten eingeschrieben. Sie werden von ca. 191 hauptamtlichen Professoren, 17 Honorarprofessoren, 390 Lehrbeauftragten und Lektoren sowie 452 Mitarbeitern betreut. Die HsKA gliedert sich in 6 Fakultäten, mit über 42 Studiengängen. Hier können die Abschlüsse Bachelor und Master erworben werden.

  • Architektur und Bauwesen (AB)
  • Elektro- und Informationstechnik (EIT)
  • Informationsmanagement und Medien (IMM)
  • Informatik und Wirtschaftsinformatik (IWI)
  • Maschinenbau und Mechatronik (MMT)
  • Wirtschaftswissenschaften (W)

Das Angebot an Studiengängen wird durch Kooperationen mit Hochschulen aus der ganzen Welt erweitert, hierbei sind Doppel und mehrfach Abschlüsse möglich.

Der Campus der HsKA ist, vom Tuiskonenhaus aus, in ca. 15 Minuten mit dem Fahrrad zu erreichen.

Musikhochschule

Bei der „Hochschule für Musik Karlsruhe - University of Music” handelt es sich um eine vom Land Baden-Württemberg getragene Hochschul-Einrichtung für die künstlerische und wissenschaftliche Berufsausbildung von Musikern, Komponisten, Musikwissenschaftlern, Musikjournalisten und für Musik/Computer Technologie.

Die ersten Anfänge der Hochschule reichen auf das Jahr 1812 zurück, zunächst privat organisiert von der Stadt unterstützt, wurde sie 1837 zu einer „Musikausbildungsstätte“ erweitert, in der mit staatlicher und städtischer Förderung nach festen Lehrplänen unterrichtet wurde. 1910 vereinigte sie sich mit dem „Großherzoglichen Konservatorium“, das im Jahr 1883 von Heinrich Ordenstein gegründet worden war. Das entstandene Institut wurde 1929 zur „Badischen Hochschule für Musik“ ernannt. 1971 wurde die Hochschule vom Land Baden-Württemberg übernommen und in die „Staatliche Hochschule für Musik Karlsruhe“ überführt. Diese hat ihren Hauptsitz seit 1989 im Schloss Gottesaue in der Karlsruher Oststadt. Die Hochschule für Musik Karlsruhe wird von rund 650 Studenten besucht und von einem Lehrkörper aus knapp 70 hauptamtlichen Professoren und Lehrkräften sowie rund 185 Lehrbeauftragten betreut.

Staatliche Akademie der Bildenden Künste

Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, mit ihrer Zweigstelle Freiburg, wurde 1854 vom damaligen Prinzregenten und späteren Großherzog Friedrich I. von Baden als „Großherzogliche Kunstschule“ gegründet und feierte 2004 ihr 150-jähriges Bestehen. Sie zählt zu den kleineren, spezialisierten Kunsthochschulen Deutschlands.

Die überschauliche Anzahl der Studenten, etwa 300, lernen an der Akademie schwerpunktmäßig im Bereich der freien Künste und des Lehramts für Gymnasien in den Ateliers und Werkstätten der Hochschule. Natürlich kommen zu den praktischen Lehrveranstaltungen auch noch Kunsthistorische und Pädagogische, sowie Gastvorträge und –seminare hinzu, um die Studenten ideal für ihren weiteren Werdegang vorzubereiten.

Karlshochschule

Die heutige Karlshochschule wurde ursprünglich 1903 als „Merkur Akademie“ gegründet. 2004 wurde die private Fachhochschule neugegründet und ist seit 2005 durch den Wissenschaftsrat akkreditiert und seit dem staatlich anerkannt.

Die Hochschule legt ihren Fokus mit ihren zwölf Bachelor- und einen Masterstudiengang auf internationales Managment und befindet sich aktuell im CHE-Ranking auf einer Spitzenposition deutscher Fachhochschulen, welche BWL anbieten.

Ein weiteres besonderes Merkmal der Einrichtung ist die überwiegende Unterrichtssprache in Englisch, sowie das obligatorische Erlernen einer zweiten, wahlweise auch dritten Fremdsprache (Arabisch, Chinesisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch und Spanisch).

Außerdem wird ein Auslandssemester an einer der zahlreichen Partneruniversitäten weltweit empfohlen, was die internationale Ausrichtung weiter unterstreicht.

Europa Campus

In der Weststadt, nicht unweit von der FH entfernt, liegt in der Blücherstraße die kleine beschauliche Hochschule, eine von drei Standorten des EC Europa Campus. Der EC, wie er gerne genannt wird, bietet die Exoten unter den Studiengängen in Karlsruhe an. In 4 Semestern Studienzeit in Karlsruhe, plus einem halben Semester in Mittweida lehrt der Europa Campus seinen Studenten einen äußerst praxisnahen Bezug zum Studium. Ob Knigge-Kurs, Unternehmensgründung oder die Organisation von Großereignissen, die Theorie wird immer versucht mit einem praxisnahen Bezug zu verbinden. In kleinen Kursen von höchstens 20 Studenten sind es vor allem Vertreter aus Wirtschaft, Gesellschaft und den Medien, die hier den Studenten tiefe Einblicke in ihren Arbeitsalltag gewähren. Damit bietet der EC Europa Campus Karlsruhe, die charmante Alternative zu den konventionellen Studiengängen in vollen Vorlesungssälen und mit viel trockener Theorie.